Thailand, mit den Augen eines Fotografen gesehen eine wunderschöne Erfahrung. Anfang des Jahres 2016 bin ich zum ersten mal nach Asien geflogen.
Auf einer Backpacking Reise die Welt zu entdecken war schon immer mein Traum gewesen, also habe ich meine Tasche gepackt und bin von Rüsselsheim am Main zum Frankfurter Flughafen gefahren. Nach Insgesamt 15 Stunden Flug und einem Zwischenstopp in Abu Dhabi bin ich schließlich in Bangkok, Thailand, gelandet. Ich durfte schon viel Zeit auf Reisen durch Europa verbringen, aber in Asien, was ich noch nie gewesen, deswegen war dies für mich ein ganz besonderes Abenteuer und auf einem Abenteuer darf die Kamera niemals fehlen.
Bangkok ist eine sehr große Stadt, deswegen sollte man die Reise dorthin auf jeden fall vorher planen. Ich habe mich also schon im Vorhinein über alles informiert und eine Reservierung für die Übernachtung gemacht. Für mich sind Internetseiten wie tripadvisor.com, booking.com und hostelworld.com sehr hilfreich gewesen. Obwohl ich geplant hatte, wie ich vom Flughafen zum Hotel komme, habe ich mich natürlich verlaufen, und hier ein kleiner Tipp für euch, wenn ihr in Bangkok ein Taxi nehmen wollt: Wenn ihr in das Taxi eingestiegen seid, solltet ihr auf jeden Fall die Uhr kontrollieren und sicher gehen, dass der Fahrer keinen Festpreis vereinbaren will. Leider war mir diese Information nicht bekannt gewesen und so musste ich etwas mehr bezahlen, als es eigentlich angemessen gewesen wäre.
Im Vergleich zu Rüsselsheim in Hessen ist es in Bangkok im Januar sehr warm. Es gibt sehr viele Leute in der Stadt, vor allem Touristen. In der bekannten Straße Khao San Road gibt es immer Leben, Restaurants, Partys, Souvenir Geschäfte, Tattoo Shops ( welche mit Vorsicht zu genießen sind) und noch vieles mehr. In Bangkok gibt es für Touristen sehr viel Sehenswertes, langweilig wird es dort sicher nicht.
Die nächste Stadt die ich besuchte war Chiang Mai, die Stadt der tausend Tempel. Die Menschen sind dort sehr freundlich und im Vergleich zur Metropole Bangkok ist es dort um einiges günstiger. Das Angebot für Touristen ist sehr vielfältig von einer Trekking-Tour bis zum Yoga Kurs ist alles möglich. Ich habe mich für ersteres entschieden und kann euch nur sagen das war ein riesiges großes Abenteuer. Obwohl der Anstieg auf die Berge manchmal sehr schwer war, hat es sich gelohnt denn ich habe Freunde kennengelernt mit denen ich noch immer in Kontakt bin. An dieser Stelle möchte ich euch nicht verschweigen dass ich im Rahmen der Trekking Tour einen Elefantenritt gebucht hatte. Schweren Herzens musste ich feststellen, dass die Tiere für mein Empfinden nicht gut behandelt worden sind und ich mich deswegen kurzfristig dazu entschieden hatte dann nur mit dem Elefanten gemeinsam zu laufen anstelle Sie zu reiten. Also eine Bitte: Wenn ihr euch für einen solchen Elefantenritt interessiert, bitte informiert euch gründlich, wie es um das Wohl der Tiere steht, denn kein Tier sollte für das Vergnügen eines Menschen leiden müssen.
Nach Chiang Mai waren meine nächsten Ziele Koh Phangan, Koh Samui, und Koh Tao, im Süden von Thailand. Bekannt für die sogenannten “Full Moon Partys” wird diese Region des Landes viel mehr von Touristen belagert. Die Einheimischen fallen nicht mehr durch ihr lieb gemeintes Lächeln auf, sondern eher dafür dass sie blauäugigen Touristen gerne mal übers Ohr hauen wollen. Man sollte sich also von den Menschen nicht beeindrucken lassen und die langen Sandstrände eher für die zahlreichen Strandpartys oder für den ein oder anderen Tauchgang nutzen. Die Region hat wirklich allerhand zu bieten, es sei denn das Wetter ist schlecht oder es ist Sonntag, denn am Sonntag ist wie hier in Deutschland alles geschlossen.
Am Ende ein Youtube Video, mein Videoblog für jeden Tag in Thailand.
